Monday, January 09, 2012

Jahresrückblick 2011

Schon wieder ein Jahr um... ich werd' alt.

.::Januar::.
Da war Schnee... igitt. Abbau der Weihnachtsdeko im Centro war auch. Ich weiß, er wollte mich damit ärgern, daß er mich mitgeschickt hat, aber ich muß ihn enttäuschen: Ich hatte Spaß dabei. Ätsch. Dann noch zweimal Roadshow, Freising und Berlin. Auch da hatte ich Spaß. Er war ja nicht dabei...

.::Februar::.
Letzter Monat in der alten Firma. Die Stilfrage stellte sich nicht mehr, denn wo kein Stil, da keine Frage. Ende des Monats noch eine Woche frei gehabt, DayOffs abfeiern.

.::März::.
Schickes Einzelgehege im Turm bezogen, Pflege des Büroficus übernommen. Dem Ärmsten ging es nicht so gut, ihm fehlten Ansprache und Wasser. Und Blätter. Aber die kamen wieder. Es geht ihm jetzt besser. Mir auch. Ist schon schön, wenn die Arbeit, die man macht, auch wertgeschätzt wird.
Equitana war auch. Note to self: Beim nächsten Mal mit dem Gepäck vor der Halle warten, wenn man zwei dicke Salzlecksteine, einen Probeeimer Müsli, zwei Eseleimer und ein dickes Showblanket kauft...

.::April::.
War da was? Ich glaub nicht...

.::Mai::.
Jaaa, der hat auch stattgefunden...

.::Juni::.
Rock im Park... Vier Tage zwischen Zelt (nachdem endlich ein Standplatz gefunden war), Center Stage, Dixiklo und Duschcontainer. War schon eine Erfahrung, und überraschenderweise hat es sogar Spaß gemacht. 2012 wieder? Schaun mer mal.
Bei Rückkehr ein Katzenkind auf der Suche nach einem Zuhause im Büro vorgefunden. Jawoll, hier, nehm ich!
Ende des Monats mit der ganzen Truppe zum Amtsgericht Velbert. Dieser Herr Becker war ein echter Unsympath. Wie gut, daß der den Zuschlag nicht gekriegt hat.

.::Juli::.
Gleich am 01. Einzug des Katzenkindes... so ein putziges Wollknäuel. Mit so viel Blödsinn im Kopf. Ansonsten da und dort noch auf der Ranch ausgeholfen und Trecker fahren gelernt. Wheeeee!
Zum Ende des Monats wieder in die Geocaching-Welt eingetreten. Achtung, Suchtpotential...

.::August::.
Sehr relaxt. Erst zwei Wochen fast nix zu tun auf Arbeit, dann zweieinhalb Wochen Urlaub. Wieder auf der Ranch ausgeholfen und kräftig Trecker gefahren. Jawohl, das macht Laune!
Weiterhin auf der Spur der Dose durch diverse Wälder gestiefelt. So langsam kriegt man das "Dosenauge".

.::September::.
Erster und zweiter GC-Stammtisch. Schon faszinierend, was sich in diesem Hobby so für Leute tummeln.
Außerdem Abschied von Autochen :o( Ab Mitte des Monats in der kackbraunen Badewanne unterwegs. Aber man ist halt drauf angewiesen...
Desweiteren jede Menge zu tun in der Hysterischen... Hallo Arbeitszeitge--- was?!

.::Oktober::.
Ja sicher kann man 24 Tage am Stück durcharbeiten. Macht nur nicht unbedingt Spaß. Aber der Scheck heiligt die Mittel. Beim Familienkonzert auf Ideen gekommen. Schottland 2012? Ja sicher!

.::November::.
Da war das Jahr schon fast wieder um... Sattel checken lassen, weil der liebe Horst sich aufgeführt hat wie das erste Pferd. Aber klar, wenn's drückt... er ist entschuldigt. Gearbeitet wurde auch. Und zwar nicht zu knapp. Zum Ausgleich gab's Toby Keith in Köln. Wer hätte gedacht, daß es in Krautland so viele Country-Fans gibt!

.::Dezember::.
Großartiges Wetter, kein Schnee! Gut, Regen, aber lieber nass als Schnee!!! Dosen gesucht wie ein Weltmeister, neue Monatsbestmarke aufgestellt. Drei Events besucht, sehr spaßig! Zum Jahresende Besuch von Ines und Kira. Sehr spaßige Aktion! XD

Sunday, July 17, 2011

Der sprechende Apfel...

Ich glaube, es ist mal wieder an der Zeit, hier etwas zu berichten... Ich wurde ja mit einem Dienst-iPhone gesegnet. Oder gestraft. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man das betrachten möchte. Es soll ja Menschen geben, die sind von den Dingern total begeistert. Ich eher nicht so. Ich erwarte nicht viel von einem Mobiltelefon, wenn ich ehrlich bin. Ich fände es schön, wenn man damit telefonieren könnte. Anrufen und angerufen werden. Wenn's denn mal sein muß. SMS verschicken und empfangen ist auch schön. Und ja, eine Kamera darf auch dran sein, damit man mal einen Schnappschuss aus der Hüfte schießen kann, wenn sich die Gelegenheit bietet.
So ein iPhone kann all das. Und nicht nur das, sondern auch noch sehr viel mehr. Wenn man es denn erstmal so weit hat...
Mir hat man das Ding irgendwann Anfang April glaube ich auf den Tisch gelegt. Ja prima, dachte ich, packste das Teil mal aus und probierst es aus. Irrtum. Auspacken ging ja, aber das wars auch schon wieder. Zum Ausprobieren mußte das gute Stück nämlich erst einmal eingerichtet werden, und davon verstand eben nur unser hausinterner Apple-Fachmann was. Und der war nicht da. Die ganze Woche lang nicht. Also lag das iPhone erst noch mal eine Woche auf seinem Schreibtisch. Dann dauerte es noch einmal eine Woche, bis er alles eingerichtet hatte. Oh prima, dachte ich, dann probierste es jetzt mal aus. Nö. Immer noch nicht. Bei einem iPhone steckt man nämlich nicht mal eben eine SIM-Karte rein und telefoniert los. Nein. In einem iPhone hat nämlich nur eine ganz spezielle SIM-Karte Platz. Eine MikroSIM-Karte nämlich. Der Name läßt es ahnen, die ist kleiner als eine normale SIM-Karte. Das muss man sich mal geschmacklich auf der Zunge zergehen lassen. So ein iPhone ist ungefähr so groß und handlich wie ein Toaster, aber für eine normal große SIM-Karte ist da kein Platz mehr drin!!!
Jetzt stand ich da also mit dem Gerät, und konnte nicht damit telefonieren. Alles andere ging. Ich habe vom Scheißhaus getwittert und war rund um die Uhr über das aktuelle Wettergeschehen in Ulaanbataar informiert. Ich hätte wahrscheinlich auch eine Spülmaschine in Neukaledonien fernbedienen können. Nur telefonieren war halt nicht drin. iPHONE, nech?! Irgendwie nicht.
Bis diese MikroSIM-Karte ankam, ging noch eine Woche ins Land, und dann noch mal ein paar Tage, bis die Karte auch freigeschaltet war. Inzwischen kann ich mit dem Gerät telefonieren. Manchmal telefoniert das Gerät auch ohne mich. Man muß unglaublich aufpassen, wo man mit den Fingern hingerät bei dem Gerät. Es hat ein Eigenleben.
Gut, als das Telefonieren dann funktionierte, trat das Klingelton-Problem auf. Ich meine, ich brauche nun wirklich keine Klingeltonsammlung bis in die Unendlichkeit, aber ein paar verschiedene möchte ich dann schon haben. Man muß ja vorher wissen, wer anruft. Jetzt war es ja bei meinem "alten" Handy so, daß ich mir einfach irgendwelche Sounddateien auf das Gerät laden konnte und die dann als Klingelton nutzen konnte. Völlig wurscht ob das jetzt MP3-, Midi-, Wave- oder was weiß ich was für ein Format war. Das wurde einfach abgespielt. Also dachte ich, das iPhone ist so modern, da geht das auch. Dachte ich. Das wäre allerdings ein wenig zu einfach gewesen... Nein, liebe Freunde des Breitensports, ein iPhone spielt keine MP3s als Klingelton ab. Es ist da etwas eigen. Es muß schon ein ganz spezielles Format sein. Wie genau das heißt, habe ich schon wieder vergessen. Kann man nicht einfach eine MP3-Datei in dieses Klingelton-Format konvertieren? Nein. Man kann zwar eine MP3-Datei in das entsprechende Format konvertieren, aber nicht einfach. Mein braucht dazu ein App. Oder heißt das einE App? Keine Ahnung. Das/die/den App muß man sich erstmal auf den Mac laden, und dann kann man an MP3s damit herumfrickeln. Es hat eine Stunde gedauert, bis ich meine paar Klingeltönchen endlich auf dem Gerät hatte...
Dann muß man das Ding ja auch alle fottlangs synchronisieren. Keine Ahnung womit, aber man muß es synchronisieren. Das macht es automatisch, wenn man es mittels Kabel an den Mac anschließt. Ebenso automatische öffnet es dann eine ganze Latte von Programmen, und das nervt erstmal, denn die muß man dann erstmal wieder zu machen.
Schlußendlich stand ich dann aber da mit dem Gerät, das dann auch zum größten Teil das tat, was es tun sollte. Allerdings... wohin jetzt damit?! Für die eine oder andere Hosentasche ist das gute Stück nämlich einfach zu groß. Da drückt's dann die ganze Zeit. In die Arschtasche passt es wunderbar rein. Dann muß man allerdings aufpassen, wie und wo man sich hinsetzt. Sonst ist das Teil nämlich nicht nur am Arsch, sondern auch im Arsch. Es ist da wohl etwas empfindlich... Ist halt Hochtechnik.
Es könnte alles so einfach sein. Wenn man nicht genötigt wird, mit Obst zu sprechen.

Stimmung: hab' ich... ~*~ Musik: The Gaslight Anthem - Bring it on

Friday, January 28, 2011

Jahresrückblick 2010

Kommt dieses Mal etwas später, aber besser spät als nie... von daher, here goes:

.::Januar::.
Begann mit zu viel Schnee für meinen Geschmack, sowie dem Fleckenzwerg-Kauf... Fernziel erreicht, und das drei Jahre früher als geplant!

.::Februar::.
"Vorsicht, Pfeeeerd!" Ein Ausritt, von dem die Welt noch lange sprach. Mein Pony kann also doch rückwärts galoppieren.

.::März::.
Viel Wirbel um mein geliebtes Kleinfahrzeug... Erst müssen wir abgeschleppt werden, und dann turnt auch noch der TÜV-Onkel unbeaufsichtigt durch die Werkstatt. Schlußendlich wurde Autochen doch geheilt und durfte zu mir zurückkommen.
Außerdem noch Wohnung angeguckt und Mietvertrag unterschrieben.

.::April::.
Abschied von Hilli :o( Fast 17 Jahre lang eine treue Fellnase, aber zum Schluß ging's einfach nicht mehr.
Um Ostern rum angefangen, die Bude zu renovieren. Das Anstreichen von Zimmerdecken ist eine Arbeit für Leute, die Vater und Mutter mit dem selben Hammer erschlagen haben. Und Chromoxidgrün ist eine hammergeile Wandfarbe!
Nebenbei auch noch in Köln beim Mumford&Sons-Konzert gewesen. Die Jungs sind einfach nur der Knaller! Und die Vorband war auch nicht zu verachten...

.::Mai::.
An einem Brückentag sollte man nicht zu IKEA fahren... Ich hab's trotzdem gemacht, jede Menge Kohle beim Möbelschweden gelassen und 'nen ganzen Sprinter voll Möbelkartons ins 1. OG gebuckelt, alles schön bei brütender Hitze. Dafür hab ich jetzt wenigstens einen Kleiderschrank, der die nötigen Dimensionen hat.
Außerdem erste Touren nach Recklinghausen ins Tierheim gemacht und dort Ike und Dixie kennengelernt. Sofort reserviert!

.::Juni::.
Gleich zum Monatsbeginn Ike und Dixie aus Recklinghausen abgeholt und in Ardan und Grainne umgetauft. Selbst erst eine Woche später in die neue Bude eingezogen, weil die Küche sich verspätet hat. Die Mikrowelle fehlte auch. Zwei Wochen später als Überraschungspaket die kleine Netty aus Recklinghausen geholt und in Caoimhe umgetauft. Drei Tage danach den Deko-Schornstein der Dunstabzugshaube zugetaped. Man soll nicht meinen, wo sich so eine Mikrokatze versteckt...
Außerdem der erste MLR Stable Cup. Nix gewonnen, außer Erfahrung. Dafür bekannt geworden mit einem Manöver, das fortan als "Die Grätsche" in die Annalen eingehen sollte.

.::Juli::.
Erstmal Fußball-WM, und "meine" Spanier haben gewonnen! :o) Brütende Hitze dabei die ganze Zeit über. Dann zwei Wochen Urlaub, wurde allerdings Heimurlaub, der Besuch bei Ines musste ausfallen.

.::August::.
Aus den zwei Wochen Urlaub wurden dank einer denkwürdigen SMS dann fünf Wochen, wegen Sommerloch. Trotzdem genossen und viel Zeit auf der Ranch verbracht.

.::September::.
Schön trainiert für den nächsten Stable Cup. Horsti wird Reiningpferd, rennen tut er ja sowieso am liebsten...
Ende des Monats zum zweiten Mal Mumford&Sons in Köln, wieder leider geil, wie man bei uns so schön sagt. Und die Vorband war schon wieder gut... daraufhin viel Geld für CD's gelatzt... Man gönnt sich ja sonst nix.

.::Oktober::.
Anfang des Monats der zweite Stable Cup. Man soll es nicht meinen, aber wir haben einen sechsten Platz im Trail und einen dritten Platz in der Reining geschafft. Vermutlich spezialisieren wir uns jetzt darauf...
Ende des Monats wieder Konzertreise nach Köln, diesmal gab's The Gaslight Anthem. Großartig, die Kapelle!

.::November::.
Nach nur 162 Tagen Wartezeit Mitte des Monats endlich meine Mikrowelle bekommen. Vielen Dank, Küchenfachgeschäft.
Zum Ende des Monats gab's dann noch das letzte Konzert des Jahres, diesmal wurde die Vorband zum Hauptact... So ohne Kapelle im Hintergrund macht der gute Johnny Flynn irgendwie einen schüchternen Eindruck, aber putzig isser trotzdem, und seine Musik ist einfach nur geil!
Überdies auch noch für einen Polnischkurs an der VHS angemeldet. Man muss halt ab und an auch mal was Neues anfangen...

.::Dezember::.
Erfahren müssen, daß genau die Leute, die angeblich immer voll hinter einem stehen, einem auch am besten in den Rücken fallen können. Über die Stilfrage müssen wir gar nicht erst diskutieren. Und wie geht's mir denn auf der Baustelle? Was soll die Frage, interessiert doch sowieso kein Schwein!!!

Friday, April 09, 2010

~Hilli~ 17.07.1993 - 08.04.2010

Mach's gut, mein kleines Mädchen...
Lass Dir ein großes Steak schmecken und grüß mir den dicken Ferdinand.

See you when I get there!

Friday, March 12, 2010

Happy Birthday, Autochen!

Heute vor genau 17 Jahren hatte mein Autochen seine Erstzulassung. Und seither ist es ein treues und grundsolides Familienmitglied, das wirklich nahezu jeden Scheiß mitmacht... Verkehrsübungsplatz, holprige Landstraßen, Tiefschneefahrten, Tiertransporte...
Da überlegt man natürlich, was schenkt man seinem Autochen zum Geburtstag? Einen Satz neue Fußmatten? Hat es schon. Schneeketten? Hat es auch schon. Eine Rundum-Wohlfühl-Komfort-Wäsche? Ungünstig bei den aktuellen Temperaturen. Aber mein Autochen ist ja ein pfiffiges Kleinfahrzeug. Es sagt einfach Bescheid, was es gern hätte. Eine neue Benzinpumpe nämlich, die wünscht es sich. Ich hätte mir allerdings gewünscht, daß es mir diesen Wunsch nicht mitteilt, indem es an einer roten Ampel kurz hustet und dann einfach ausgeht. Und sich auch durch noch so gutes Zureden nicht überreden lässt, wieder anzuspringen. Wir steckten quasi wie ein Korken in der Tunnelausfahrt in Langenberg. DAS hat Spaß gemacht! Ich hatte einen halben Herzriss!!!
Die Geschehnisse nahmen also ihren Lauf... erstmal auf den Abschlepper warten, in die Werkstatt gekarrt werden und dann da über eine Stunde rumsitzen und bangen, bis mal einer mit der Diagnose kommt. Die Benzinpumpe ist fratze. Und eine neue kostet 55€. Ja Schwein gehabt!!!

Stimmung: müde ~*~ Musik: Clannad - Mhorag's Na Horo Gheallaidh

Friday, January 01, 2010

Jahresrückblick 2009

Und da isser wieder...

.::Januar::.
Hmmm... der hat stattgefunden. Was nennenswertes ist allerdings nicht passiert.

.::Februar::.
Ende des Monats die Projektleitung für die Stadthalle übernommen. Ansonsten nichts nennenswertes passiert.

.::März::.
Diverse Stadthallenjobs, ansonsten auch hier nichts großartiges passiert.

.::April::.
Wieder Stadthallenjobs, diverse Nordsee-Roadshows, vor Ostern paar Tage frei. Ansonsten wie immer.

.::Mai::.
Ging los mit den Festivitäten zum Weideauftrieb auf der Ranch. Riesenspaß! Und dann - endlich!!! - zum ersten Mal nach Irland. Zwei Wochen rund um die Grüne Insel mit Ines. Jederzeit wieder!

.::Juni::.
Anfang des Monats Hochzeit von Debbie und Oliver. Dann Stadthallenjobs, hauptsächlich Abibälle. Bin ich froh, daß ich bei meinem eigenen Abiball nur zum Essen und Zeugnis abholen war...

.::Juli::.
Begegnung der dritten Art mit Major, Madison und Mary. Entscheidung gefallen, ein eigenes Pferd muss her. Nein, es muß nicht unbedingt schwarz sein. Es darf auch Punkte haben. Mein Fleckenzwerg^^ Nebenbei noch mit Captain Chaos und den lila Schlümpfen in Clubs in Berlin und Frankfurt installiert.

.::August::.
Umschwenken vom gescheckten Steiftier zum gepunkteten Westernpony. Einige unglaublich geniale Ausritte gemacht, auf der Ranch gegrillt und gezeltet. So muss der Sommer sein! Ende des Monats zum ersten Mal mit ins Stadion, den WSV beschallen - mit einigen Menschen kann man einfach ums verrecken nicht arbeiten!!!

.::September::.
Ab jetzt offiziell den Fleckenzwerg gemietet. Gleich in der ersten Reitstunde Tango tanzen mit Pony... manchmal hat es eben seine Tage. Außerdem noch eine Woche krank mit Rotzpest. Ende des Monats noch eine Woche Urlaub.

.::Oktober::.
Erster Termin mit Pony beim Knochenrenker. Danach lief er wieder wie ein Glöckchen, nur leiser. Ansonsten - Überraschung! - Arbeit wie immer. Nebenbei noch Ideen für weitere Montana-Bücher ausgebrütet.

.::November::.
Erst Almabtriebsparty auf der Ranch, dann wieder zurück nach Irland, vier Tage Galway. Zwei Abende Steve Earle im Town Hall Theatre gesehen, Tagestour nach Connemara gemacht (sehr geile Landschaft!) und auf dem Rückflug jede Menge Shortbread und Minz-Luftschokolade im Gepäck gehabt *g* Ende des Monats DRK-Weihnachtsmarkt. Ob ich mir den jetzt auf ewig an den Hacken geheftet hab?! *uhoh*

.::Dezember::.
Erstmal Arbeit wie immer, dann Weihnachtsfeiern (erst Firma, dann Ranch). Wintereinbruch und Schneegestöber. Hatte man uns nicht Klimaerwärmung versprochen?! Über Weihnachten und Neujahr Urlaub, Silvester mit Eva, Stephie und Peter gefeiert. Sehr gemütlich! Quote of the Month: "Der Takoda is' aber steif, oder?!" Jaaa, total!!! *kopphau*

Thursday, December 17, 2009

Manchmal möchte ich um mich schlagen...

Gestern zum Beispiel, da war ich ganz kurz davor... Der Plan war ja gewesen, ab 15h in der Stadthalle, vorher frei. Und was macht man mit einem freien Mittwoch Vormittag? Logisch, zum Pferd fahren. So stand ich also um kurz nach neun neben meinem Fleckenzwerg in seinem Paddock, als auf einmal das Telefon klingelt. Und ich, treudoof wie ich manchmal bin, nehme das Gespräch auch noch an. Großer Fehler. Anke war dran. Wo ich denn wäre. Äh... ich stehe neben meinem Pferd. Aber wieso denn das? Weil ich erst heute nachmittag in die Stadthalle muss?! Ja aber wieso bin ich denn dann nicht vorher in der Firma, Bene hätte gesagt ich soll angerufen werden, weil in der Firma stehen gerade nur Lisa und die zwei Schulpraktikanten, da würde gerade allen total der Kittel brennen und man wäre ja total am schwimmen und ich müßte doch bitte SOFORT auflaufen! Äh ja. Großes Kino.
Ich also, wie gesagt, treudoof, aus dem Stall ins Auto und erst an der Firma wieder rausgefallen. Und was sehe ich?! Da steht die ganze Truppe völlig entspannt mit ner Kippe am Zahn in der Gegend rum. HALLO?!?! Wem brennt denn da der Kittel?! Und wer schwimmt denn bitte?! Keine Sau!!! Oder hat die Anlieferung von zwei GiBo's Prospektmaterial für den Reisemarkt ein Erdbeben ausgelöst? Sowas ähnliches muss es wohl gewesen sein. Es gehört anscheinend nicht besonders viel dazu, Captain Chaos ins Schwimmen zu bringen...
Jetzt war ich aber einmal da und konnte ja schlecht sagen, ich fahr wieder, hier brennt ja nix... Also habe ich geschlagene fünf Stunden meines eigentlich ganz anders verplanten Mittwochs in der Firma verbracht und hatte genau nichts zu tun... Außer mal zwei Faxe lochen und abheften.
Aber Hauptsache mal wieder die Welt gerettet...

Stimmung: müde ~*~ Musik: The Gaslight Anthem - Senor and the Queen

Monday, November 09, 2009

Jäger des neuen Buches

Heute Tag 2 in Galway. Es regnet. Keine große Überraschung, wenn wir mal ehrlich sind. Der Wetterbericht hatte es vorausgesagt, und in Irland regnet es um diese Jahreszeit halt auch mal. Genau wie anderswo auch.
Wie auch immer, aufgewacht bin ich heute morgen vor dem Wecker. Ich bin mir überhaupt auch gar nicht mal so sicher, daß ich durchgeschlafen habe... Eine der älteren Damen auf meiner Bude hat nämlich geschnarcht. Und wie! Fragt nicht nach Sonnenschein! Zum Glück sind die Etagenbetten hier aus Metall... Wo ich also schon mal wach war, hab ich mir schnell zwei Marmeladebrote in die Birne geschraubt und bin losgezogen zum einkaufen. Yep, im Regen. War aber nicht weit, gleich um die Ecke vom Hostel sind sie alle vertreten... Tesco, Lidl, McDonalds, Feinkost Albrecht... Ines und ich sind damals einfach nur immer in die falsche Richtung gelatscht. Nach dem Einkaufen wieder zurück ins Hostel, trockenlegen und nochmal zwei Stunden faulenzen. Dann wieder raus, wieder im Regen. Erstmal geguckt, wo eigentlich das Town Hall Theatre ist. Auch um die Ecke, nur um die andere. Gleich mal ins Box Office gewackelt und die Tickets abgeholt. Ein Ausbund an Freundlichkeit war die Tante am Schalter allerdings nicht... Egal, hauptsache die Tickets am Mann. Weiter durch den Regen in die City, auf der Suche nach einem Buchladen. Ich war zu schnell mit Lesen, man soll es nicht für möglich halten. Mein Indiana Jones Buch war schon heute vormittag zuende... also wäre ein Neues ja schön gewesen. Man soll allerdings nicht glauben, daß es irgendwo in Galway einen Buchladen gibt, der Indiana Jones Bücher hat!!! Nicht ein einziges! Super... Stattdessen wurde es dann die Biographie von Warren Zevon, die wollte ich eh mal haben, und da die in dem Laden sogar noch billiger war als bei Amazon, hab ich sie mitgenommen.
Der weitere Weg ging dann zum Tourist Information Office, ein Ticket für die Connemara-Tour morgen kaufen. Wieder 25€ weniger. Wehe, die sind es nicht wert...
Joah, jetzt grad eben Abendessen (Rührei mit Speck und Zwiebeln) und ansonsten nur noch warten, bis es losgeht zum Konzert... Auf den Tickets steht was von "No cameras, no recording"... Werde heute also wohl erstmal meinen Recorder im Locker lassen und die Situation ausloten. Vielleicht wirds ja dann morgen was mit meinem ersten Bootleg der Geschichte...

Stimmung: passt... ~*~ Musik: hier dudelt Anastacia... ich könnte brechen!!!

Sunday, November 08, 2009

Ich sehe grün...

Und zwar jede Menge grün. Wäre auch schlecht, wenn nicht, dann müßte sich Irland nämlich umtaufen. Jawoll, ich bin wieder auf der Grünen Insel, wenn auch diesmal nur für ein paar Tage. Aber immerhin. Außerdem gibts hier morgen und übermorgen abend Steve Earle live, und das auch noch um die Ecke vom Hostel. Und das ist eben eher ne Reise wert als Berlin, Hamburg, Kaiserslautern oder was weiß ich...
Wie gesagt, es ist alles noch reichlich grün hier. Bis auf die Bäume vielleicht. Aber die Wiesen schon. Heute wars passenderweise auch noch sonnig, also war schon allein die Busfahrt von Dublin nach Galway eine Reise wert!
Der Hinflug war auch klasse... Erst fragt mich dieses Ölauge an der Handgepäckkontrolle, ob ich nach Saudi-Arabien fliege. Jaaa, ganz bestimmt flieg ich zu den Handtuchköppen! Als hätte ich nix besseres zu tun! Dann steh ich da so vorm Gate kurz vorm Boarden, guck mich so um, seh nen älteren Herrn und denk, der kommt dir aber bekannt vor, der sieht ja aus wie Eamonn Campbell von den Dubliners. Steht er neben mir, ich guck mal kurz auf sein Ticket, und siehe da, es IST Eamonn Campbell von den Dubliners!!! Dann alle Mann ins Flugzeug, er bleibt irgendwo ziemlich weit vorn, aber es dauert nur Mü's, da kommt noch einer rein und ich denk, der kommt dir aber auch bekannt vor... Und dann setzt der sich auch noch in meine Reihe. Siehe da, ich teile mir eine Reihe mit John Sheahan von den Dubliners! Es vergehen noch einmal einige Mü's und auf einmal sitzt da auch noch Barney McKenna in meiner Reihe und Patsy Watchorn marschiert vorbei... Da sieht man's mal wieder, auch Weltstars können Low Cost-Airline fliegen. Das mag ich so an den Iren, die bleiben immer schön am Boden, selbst wenn sie fliegen!
Anyway, nach überpünktlicher Landung in Dublin gings erstmal mit dem Airlink in die City, direkt zur O'Connell Street... War wieder so, als wär ich nie weg gewesen. Das goldene M und Subway links liegengelassen und rein in den Fanartikelladen, Souvenirs für diverse Leute erstehen... Was muss, das muss. Diesmal hab ichs nicht bis zur Gratis-CD geschafft, was aber auch nicht schlimm war, denn die hab ich ja eh schon.
Dann Fußmarsch nach Busáras, unterwegs noch was zu trinken kaufen (yup, kaum in Irland säuft man wieder Pepsi, weil billiger...), und ab in den Bus nach Galway. Jeeede Menge Landschaft unterwegs, und alles noch grün, wie gesagt. Es geht ja nichts über Landschaft. Und es latscht sich auch viel angenehmer vom Bus zum Hostel, wenn man statt 20kg nur 11kg Gepäck auf dem Buckel hat und auch noch den Weg kennt.
Im Hostel selbst ist nicht wirklich viel los... Ich teile mir ein 8er-Zimmer mit drei anderen, zwei davon älteren Baujahres. Scheint also ganz entspannt zu werden. Man darf gespannt sein...

Stimmung: bissl müde... ~*~ Musik: irgendwas, was in der Küche grad so dudelt...

Monday, September 21, 2009

Von Menschen und Fahrstühlen

Letztens habe ich mich ja noch über Menschen und Mikrofone ausgelassen, heute gibt es aus gegebenem Anlass eine Abhandlung über Menschen und Fahrstühle. Oder Menschen und Aufzüge. Wie man will.
Auf jeden Fall sind Menschen und Fahrstühle nicht immer kompatibel. Insbesondere nicht in der Stadthalle, denn dort bleibt so ein Aufzug auch gerne einfach mal stecken. Ich selbst habe schon so oft im Aufzug gesteckt, daß ich aufgehört habe, zu zählen. Und ich habe mir angewöhnt, nicht mit einem Hausmeister zusammen Aufzug zu fahren, denn der Hausmeister ist der einzige Mensch, der einen aus einem steckengebliebenen Aufzug wieder befreien kann. Aber eben nur, wenn er nicht mit im Aufzug steckt. Ansonsten ist man eben gekniffen.
Gekniffen waren vor nicht all zu langer Zeit auch die drei Blagen, zugehörig zu einer im Mendelssohnsaal befindlichen Hochzeitsgesellschaft, die meinten, mit dem Aufzug spielen zu müssen. Die haben so lange auf alle Knöpfe gedrückt, bis der Aufzug die Kooperation verweigert hat und irgendwo zwischen Erdgeschoss und erstem Stock steckengeblieben ist. Wir haben die Blagen dann ein bißchen schmoren lassen, bis sie so weit waren, danach nicht mehr Aufzug fahren zu wollen. Mission erfüllt.
Dann war da kürzlich eine typische Sinfoniekonzert-Besucherin (also 80+ und scheintot, aber hooooooochgebildet!!!), die sich darüber mokierte, daß der Verwaltungsaufzug die Dreistigkeit besitzt, ab und an tatsächlich mal bis in die Verwaltung hoch zu fahren... Geschlagene drei Minuten hatte sie beim letzten Mal warten müssen, bis sie mit dem Aufzug von der ersten Etage ins Erdgeschoss fahren konnte! So was aber auch! Man glaubt es ja nicht! Wie lange ich beim letzten Mal in der Verwaltung gewartet habe, bis dieser Scheiß-Aufzug endlich mal bis da oben gefahren ist, damit ich damit runter in meinen Feierabend fahren konnte, wollte sie sicherlich nicht wissen. Nur so viel: ihre geschlagenen drei Minuten konnte ich toppen. Mehrfach.

Stimmung: okay... ~*~ Musik: Clannad - Two Sisters